Vorwort

   

Liebe Fahrtteilnehmer,

 

nun ist es beschlossen! Sollte uns nicht noch ein Superspreader-Event in die Quere kommen, welches den R-Wert in die Höhe schnellen lässt, so steht unserer diesjährigen Maitour Ende Juno nichts mehr im Wege.

Ursprünglich war ein anderes Ziel angedacht, aber da die Corona-Regeln in Bayern strenger sind bzw. langsamer gelockert werden als in Hessen, haben wir uns auf ein vertrautes Ziel in unserem Bundesland verständigt. Es geht nach … Trommelwirbel, Spannung, … Schaafheim! So wie es übrigens auch auf dem Cover steht. 

Damit uns keiner beim Volleyballspielen vom Baum fällt wie seinerzeit (ja Boni – es gibt Geschichten, die werden immer wieder gerne aufgewärmt), werden wir ein Lokal anfahren, damit uns im schlimmsten Fall höchstens einer mit dem Gesicht auf den Tisch oder in den Teller fällt. Und weil es auch das schon gegeben hat (welch ein Zufall - auch in Schaafheim), wurde die Auswahl so getroffen, dass es dort kein Michelsbräu-Bier zu trinken gibt, um jeglichen Vorwand zu unterbinden, dass vor lauter Verzweiflung Caipirinha gegen den Durst getrunken wird.

Da Schaafheim nicht wirklich groß ist und wir die Kartbahn und den Spielplatz in der Nähe des Freibads soeben ausgeschlossen haben, wisst ihr sicher alle schon, wo es hingeht. Ja richtig – es geht ins Restaurant „La Casa“. Für die, die sich schon mal vorab informieren wollen, sei auf diesen Link verwiesen:

https://la-casa-schaafheim.de

Dort findet sich auch eine Speisekarte, die immer wieder erwähnt, dass es dort „Bestes vom Fleisch“ gibt – was immer das bedeutet. Angestrebt wird, dass wir uns dort in den Biergarten setzen. Sollte das Wetter jedoch nicht nach Freiluftaufenthalt aussehen, können wir auch in die inneren Räumlichkeiten wechseln. Von der Personenanzahl sollte das passen, weil wir bis dahin ja einige Stammtischler dabei haben, die sich als vollständig gechipt betrachten dürfen. Sagte ich gechipt? Ich meine natürlich geimpft. Wobei es auch von Vorteil sein könnte, falls einer verlorengeht, dass wir lediglich bei Bill Gates anrufen müssen, und dieser uns mitteilen kann, wo wir unseren Kameraden wiederfinden können.


Inzwischen schmaler als ein 5-Liter-Fass: Stammtischmitbegründer Rainer R.

Aber verlassen wir lieber mal das weite Feld der Verschwörungstheorien und widmen uns der Realität – sprich der Maitour. Das Treffen ist, wie zumeist die letzten Jahre, um 10 Uhr bei Rainer. Da wir planen, mit dem Rad zu fahren, wäre es wünschenswert, wenn alle, die an der Fahrt teilzunehmen gedenken, auch so etwas dabei hätten, was dem sinngemäß nahe kommt (ob mit Akku betrieben oder Muskelkraft spielt keine Rolle). Allen Hartgesottenen, denen es nicht reicht, wohl temperiertes, frisch gezapftes Bier am Zielort oder am Ausgangspunkt zu trinken und die - in der Erinnerung vergangener Tage schwelgend – unterwegs ein Glas durchgeschüttelte warme Plörre verkonsumieren möchten, sei ans Herz gelegt, sich um ein Trinkgefäß zu kümmern, was natürlich auch zur Auftakt- und Abschlussveranstaltung verwendet werden kann.

Tja – bleibt noch, uns gedeihliches Wetter und ein gutes Gelingen zu wünschen. Und immer dran denken (und glauben); „Nächstes Jahr ist alles wieder wie normal!“ Das hätte ja auch dieses Jahr fast funktioniert – wer konnte schon ahnen, dass uns eine dritte Welle ins Haus steht. Also - alle außer den Experten, die letztes Jahr im Sommer immer darauf hingewiesen haben. Aber was soll’s, falls es nächstes Jahr am ersten Mai wieder nicht klappt – wir sind gewappnet und „Online-Maitour“-erprobt.

Dann bis zur Maitour! Haltet die Ohren steif, euch munter und vor allen Dingen fern von irgendwelchen Mutanten - egal ob aus dem All, der Kanalisation oder aus dem Hals eures evtl. infizierten Gegenübers.

Eure Reiseleitung



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