Vorwort

 

Liebe Fahrtteilnehmer!

 

Herzlich willkommen zur diesjährigen Ausgabe unserer Maitour-Postille, in die unser Pressewart Alex wieder viel Zeit und Hinwendung gesteckt hat, um Euch ein kurzweiliges Lesevergnügen zu bereiten.

Wir blicken auf ein ereignisreiches Fassbierjahr zurück. Ich will nicht zu weit ausholen - die vergangenen Ereignisse werden an anderer Stelle noch ausreichend gewürdigt. Aber es sei mir erlaubt, ein paar Highlights zu benennen, die mir so spontan einfallen. Da wäre im Sommer die Hochzeit unseres Stammtischbruders Andy P. gewesen und die obligatorische Düsseldorf-Fahrt im Vorfeld. Die Geburtstagsfeier unserer Stammtischbrüder Bernd und Andy B. ist dem einen oder anderen "fliegenden Hirschen" vielleicht auch noch im Gedächtnis. Unsere traditionellen Veranstaltungen konnten auch nicht unbedingt über mangelnde Präsenz klagen. Ich erinnere da an den Weihnachtsstammtisch und die Wanderung zwischen den Jahren, die anfangs mit spärlicher Besetzung startete, sich dann aber von Station zu Station und Schnaps zu Schnaps nach dem Schneeballsystem zu einer wahren Menschenlawine entwickelte. Nicht zu vergessen das Sankt-Martins-Laternchen-Trinken, das fast in Vergessenheit geraten wäre, hätte uns nicht ein aufmerksamer Faßbierfreund ermahnt, diesen Termin wahrzunehmen. Die rege Teilnahme an solchen Veranstaltungen lässt es verschmerzen, dass die traditionelle Mehrtagesfahrt erstmalig mangels Beteiligung und Terminchaos abgesagt werden musste und dass sich wieder einmal keiner bereit erklären wollte, den schon seit Jahren geforderten FBF-Familientag zu organisieren.

Aber das vergangene Jahr war auch ein Jahr des Abschiedes. Abschied nehmen hieß es nämlich von unserem treuen bisherigen Stammtisch, der uns all die Jahre klaglos erduldet hatte. Im Rahmen der Gaststättenrenovierung war für ihn kein Platz mehr. "Zu alt" - so hieß es. "Nicht mehr zeitgemäß" - ja so ist der Lauf der Dinge. Er musste einem Jüngeren weichen - einem Moderneren – einem, der besser ins Gesamtbild passte. Aber, werden wir nicht auch alle älter? Würden wir wollen, dass man einmal so mit uns umspringt, nur weil wir nicht mehr modern sind? - Fragen, die einen nachdenklich stimmen. Wir werden sehen was uns die Zukunft bringt...

So lasst uns in die Zukunft blicken. Und was seh' ich da schon in allernächster Zukunft? Sieh an - die 19. Maitour nach Groß-Bieberau! Dort steuern wir das „Brauhaus Biberland“ am Schaubacher Berg an. Wie der Name schon sagt, werden wir diesmal den einen oder anderen Höhenmeter zu überwinden haben. Also seht zu, dass Ihr Euer Fahrrad bis dahin auf Vordermann gebracht und die Kette geölt habt, damit mir keiner bei der ersten Steigung schlapp macht! Zur Beruhigung sei hier an die weisen Worte eines großen DJK-Triathleten erinnert: "Berge sind fair - alles, was es irgendwann hoch geht, geht es irgendwann auch wieder runter"! Alternativ kann man auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin fahren. Allerdings fahren diese nur an Werktagen. Das bedeutet: Freitags hin und montags zurück.

Gehen wir aber einfach mal davon aus, dass uns der Wettergott diesmal wieder wohl gesonnen ist, nachdem er letztes Jahr eimerweise Wasser über uns ausgeschüttet hat. Start ist, wie auch die letzten Jahre schon, am 1. Mai (klar!) um 10 Uhr bei Rainer im Hof. So hoffen wir auf zahlreiches Erscheinen und gutes Wetter - fangt sicherheitshalber jetzt schon mal damit an, Eure Teller immer leer zu essen...

 

Eure Reiseleitung

 

Vom Maerchenonkel gelesen!

 

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