Spaß und Spiel

Das närrische Jubiläums-Quiz

Im Rahmen des diesjährigen Quizzes wollen wir ein Kapitel unserer Stammtischgeschichte würdigen, welches nach all den Jahren etwas in Vergessenheit geraten ist: Die Faßbierfreunde-Fastnacht.

Obwohl eine Vielzahl unserer Mitglieder schon seit Jahren in den führenden beiden Münsterer Karnevalsvereinigungen DJK und MGV auf und hinter der närrischen Bühne aktiv ist, findet eine entsprechende Betätigung innerhalb unseres Stammtisches nicht statt. Doch das war nicht immer so, denn schon in der Frühphase unseres Stammtisches - genau genommen zu einer Zeit, in welcher wir noch nicht einmal wussten, dass wir überhaupt ein Stammtisch sind, geschweige denn, dass wir uns „Faßbierfreunde" nannten - gedieh das zarte Pflänzlein der Narretei in unseren Reihen.

Es muss irgendwann in den dunklen Januartagen des Jahres 1988 gewesen sein, als sich die beiden Berufsgymnasiasten Alex S. und Stefan R. (im folgenden der Einfachheit halber „Racer" genannt - sonst weiß ja keiner, um wenn es hier eigentlich geht) bei Letzterem trafen, um sich gemeinsam wissenstechnisch auf die bevorstehenden Abiturprüfungen vorzubereiten. Doch angesichts der Tatsache, dass bis zu den besagten Prüfungen noch etwa zwei Monate Zeit war, mangelte es dem Unterfangen etwas an der Ernsthaftigkeit.

So versuchte sich Racer als sachkundiger Spirituosenkredenzer – hierüber kann man heutzutage nur noch herzhaft lachen – und verkostete mit seinem Mitschüler den Gummibärchen-Whisky „Southern Comfort" sowie den von der Paris-Klassenfahrt mitgebrachten Mandelschnaps „Noyeau de Poissy" - oder „Nossi Bossi", wie der des Französischen unkundige Lateiner Rainer R. seinerzeit immer zu sagen pflegte.

Hierdurch in gewissem Maße euphorisiert, begann Alex auf dem Blatt, das eigentlich mit mathematischen Berechnungen beschrieben werden sollte, spontan einige gereimte Verse niederzuschreiben, um seinen Gastgeber, der sich gerade nicht entscheiden konnte, welche seiner rund 35 Mike Olfield-Schallplatten er mal auflegen sollte, hiermit zu erfreuen.

Als dann mehrere Zeilen zusammengekommen waren, begann Alex diese lauthals in typischer Büttenredenmanier - es war ja gerade Fastnachtszeit - vorzutragen. Racer war hiervon so überwältigt, dass er gar nicht bemerkte, dass ihm eine beachtliche Anzahl an Schallplatten aus den Fingern glitt und vor ihm auf den Boden knallte. „Mach’ weiter, mach’ weiter!", stammelte er wie von Sinnen und begann wie in Trance, aus den Seiten der neben dem Schreibtisch liegenden „Frankfurter Allgemeinen Zeitung" Narrenkappen zu falten. Doch Alex konnte nicht weitermachen, denn der Vorrat an niedergeschriebenen Reimen war erschöpft und so blieb ihm nichts anderes übrig, als weiter zu dichten, was das Zeug hielt.

Racer gelangte zu der Überzeugung, dass auch die beiden Reiseleitungskumpane Andreas M. und Rainer R. Kenntnis von diesem närrischen Machwerk erlangen sollten. Aber wie sollte dies vonstatten gehen? Ein würdiger Rahmen war mehr als angebracht und so verständigten sich die vier besagten Kameraden darauf, einen kleinen, aber feinen Kappenabend im kuscheligen Zimmer von Rainer R. - damals noch wohnhaft gegenüber dem katholischen Gebetstempel - zu veranstalten. Am damaligen Fastnachtsfreitag war es dann so weit: Alex hatte seine bereits an besagtem Tage bei Racer begonnenen geistigen Ergüsse zu einem regelrechten Protokoll ausgewalzt und auch die anderen Burschen trugen ihr Scherflein dazu bei, dass es ein kurzweiliger Abend wurde. Neben dem gesprochenen Wort durfte auch das gesungene nicht fehlen - kein Problem, waren doch damals Andreas M. und Alex S. noch aktive Sänger im MGV Münster.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und ein Jahr später sollte dann an gleicher Stätte eine Wiederholung folgen - allerdings nur zu dritt, denn Racer war aus heute nicht mehr bekannten Gründen nicht anwesend. Gegenüber dem Vorjahr hatte man das bewährte Programm jedoch noch um eine umwerfende Männerballett-Darbietung erweitert.


Das FBF-Männerballett in der Frühphase

Aufgrund der hierdurch erlangten Bühnenerfahrung entschied man sich dann im dritten Jahr, auch das gemeine Fassbiervolk am Kappenabend teilhaben zu lassen und so traf sich die gesamte Stammtischschar in der Waschküche bei Claus M. zum närrischen Stelldichein. Die Veranstaltung wurde ein voller Erfolg, denn nahezu jedes Mitglied sah sich dazu berufen, etwas zum karnevalistischen Bühnenprogramm beizutragen. Äußeres Zeichen hierfür war, dass bis auf eine Ausnahme bei jedem Anwesenden einen Kümmerling-Orden als Beleg für Bühnenaktivität am Hals baumelte.


Der unvergleichliche Boni Bonewitz

So hatte man also den Grundstein für eine Dekade denkwürdiger FBF-Kappenabende gelegt, in welcher sich so formidable Gruppen wie z.B. das FBF-Männerballett, die „Faßbierlerchen", die „Vierschläfer" und nicht zuletzt die „Heavy Thunders" formierten. Daneben waren noch etliche Kameraden in der Bütt aktiv, um das Auditorium mit selbstgeklauten Vorträgen zu belustigen. Als wahre Meister der Improvisation taten sich die Kameraden des bereits erwähnten FBF-Männerballetts hervor, begannen sie mit den Proben für ihren Auftritt zumeist erst eine halbe Stunde vor Beginn des Kappenabends und wussten dennoch, die Narrhalla vollends zu begeistern.


"Rock will never die!" - die "Heavy Thunders"


Das FBF-Männerballett auf dem Höhepunkt seines Erfolges

Diese Phase unserer karnevalistischen Expansion erwies sich für die zu jener Zeit in massiven Formkrisen steckenden Fastnachtsprovider DJK und MGV als äußerst befruchtend, waren wir doch allesamt Mitglieder in einem wenn nicht sogar in beiden Vereinen. Wir betrachteten es als unsere verdammte Pflicht, uns mit unseren erlangten Fähigkeiten in die Bühnenprogramme einzubringen, um so der Münsterer Sitzungsfastnacht wieder auf die Beine zu helfen.

Wenn man sich die Listen der auf den Bühnen Aktiven der vergangenen Jahre anschaut, wird man schnell feststellen, dass eine beträchtliche Zahl von Faßbierfreunden auf diesen zu finden ist. Während beispielsweise die Bonifer-Brüder, Michael L. und Michael F. wahlweise als Tanzmäuseriche des DJK-Männerballetts über die Bühne huschten oder als stramme Gardesoldaten durch die Halle exerzierten, glänzten Christoph H. als Schlagzeugbearbeiter bei den „Ocho Pacos" und Rainer R. als Sketchdarsteller bzw. Einzelvortragender.

Zu den unangefochtenen Superstars der DJK-Fastnacht sind jedoch die aus unseren „Vierschläfern" hervorgegangenen „Siebenschläfer" aufgestiegen, welche im Kern aus unseren Mitgliedern Andreas M., Dietmar G.r, Alexander P. und Jochen R. bestehen. Überhaupt: Jochen R.! Er ist der absolute Oberfastnachter - eine Rampensau par excellence, die nicht nur die legendären SiDas coachte, sondern auch beim MGV eine feste Bühnengröße ist. Dort ist er bei den Jungsängern eine tragende Säule und - diese Frage muss gestattet sein - was wären die „Hermanndos" heute ohne Jochen R.? Die Antwort hierauf kann sich jeder selbst geben.

Da wir nun schon mal beim MGV angelangt sind, möchten wir auf die Narrenbühnenkarrieren unserer Mitglieder Jürgen L. (Männerballettratte und Playback-Granate), Andreas P. (Jungsänger und neuerdings auch Elferrat) und Alexander S. (Sketch- und Zwiegesprächs-Ikone) hinweisen. Alex S., der in früheren Jahren auch mit den Jungsängern auf der Bühne stand, hat seit geraumer Zeit alle karnevalistischen Bühnenaktivitäten eingestellt und schickt seitdem vertretungsweise seine Ehefrau zum bereits erwähnten Alexander S. in die Bütt.

Doch was hier ein Segen für die Vereine war, stellte sich als Fluch für unsere FBF-Fastnachtstradition dar. Wir hatten nach gut einem Jahrzehnt nämlich keine Zeit mehr, Kappenabende zu organisieren und durchzuführen und mussten dieses Kapitel unserer Stammtischgeschichte beenden.

Zurückblickend kann man aber ein melancholisches „Schön war’s!" dahinseufzen und – um zum Anfang der ganzen Geschichte in Racers Bude zurückzukommen – im Hinblick auf Alex S.´s spirituosenbedingte Dichterei feststellen, dass diese - im wahrsten Sinne des Wortes - die beste „Schnapsidee" war, die er jemals hatte.

Jetzt werdet ihr aber sicher wissen wollen, warum wir dieses Thema hier im Rahmen des Maitourquiz erörtert haben. Nun, es war so, dass ich vor ein paar Wochen mit einer brennenden Fackel durch die schier endlosen Gänge in den Kellern unseres FBF-Archivs wanderte, um diverse Daten aus unserer alten Mitgliederkartei zu besorgen. Es gab da nämlich eine Anfrage aus dem Stammtisch bezüglich des Namens eines ehemaligen Mitgliedes, an dessen Namen sich keiner mehr erinnern konnte. Die einzigen Anhaltspunkte, die man noch hatte, waren, dass dieser lange Zeit mit einem VW-Bus unterwegs war, sich bei unserer Lahn-kreuz-und-quer-Fahrt als erstklassiger Kanute erwies und beruflich zuletzt im Hanauer Erdölverladehafen als Öltanker Karriere machte.

Nun ja, ich kam nicht mehr dazu dieses Rätsel zu lösen, denn bei meiner Suche stolperte ich über ein paar auf dem Boden herumliegende, vergilbte Schriftrollen. Als ich dies näher untersuchte, stellte sich heraus, das es sich hier um die Urschriften der Kappenabend-Protokolle handelte. Natürlich begann ich sofort, darin zu stöbern und hatte auch bald die Idee, diese Protokolle zum Gegenstand dieses Quizzes zu machen. Deshalb wollen wir zum einen ein paar Fragen zur Geschichte unserer Kappenabende im Allgemeinen und zu den Protokollen – mittels Zitieren von Zitaten - im Speziellen stellen.

Nun denn, fangen wir an!

  1. An welchem Datum fand der allererste FBF-Kappenabend statt?

  2. Wie viele Kappenabend veranstalteten wir insgesamt?

  3. Im Jahr 1991 fiel aufgrund des Golfkrieges aus auch heute nicht nachvollziehbaren Gründen die ganze Fastnacht aus.
    Die ganze Fastnacht? Nein! Ein unbeugsamer Haufen aufrechter Karnevalisten in einem Dorf namens Münster dachte nicht daran, aufzugeben und leistete dem Absage-Irrsinn Widerstand, indem er wie gewohnt seinen Kappenabend veranstaltete.
    O.k. - es dürfte klar sein, dass es sich hierbei um uns Faßbierfreunde handelte. Aber: Wo fand dieser Kappenabend statt?

  4. Über welches Körperteil schwadronierte Dietmar G. in seinem Vortrag am Kappenabend 1992?

  5. An wie viel verschiedenen Veranstaltungsorten - heute würde man auf Neudeutsch „Locations" sagen - fanden unsere Kappenabende statt?

  6. Aus dem Protokoll welchen Jahres sind die folgenden Zeilen entnommen?

    „Wir Narren können uns heut’ freu’n,
    Denn wir begeh’n ein Jubileum:
    Im fünften Jahr wird heut’ gelacht,
    Bei der Fassbier-Fassenacht!
    D’rum schwellen wir vor Stolz die Brust,
    Und schmettern los, ganz selbstbewusst,
    Das hohe Lied vom Gerstensaft,
    Der uns doch so viel Freude macht!
    Wie letztes, so auch dieses Jahr,
    Bericht’ ich euch, was so geschah,
    In uns’rem Stammtisch und so weiter,
    Ob spaßig, lustig oder heiter."

  7. Im Protokoll des Kappenabends1997 wurde der Gewinn der Fußball-Europameisterschaft 1996 durch das deutsche Team sowie unsere anschließenden Feierlichkeiten gewürdigt, die ähnlich ausfielen wie beim WM- Gewinn anno 1990. Hieraus möchten wir folgende Zeilen zitieren:

    "Und auch genau wie vor sechs Jahren,
    Sind wir dann an die Post gefahren.
    Dort hamm sich Hunderte getroffen,
    Und siegestrunken ein’ gesoffen.
    Beim Jubelfest vom Radverein,
    Fand man sich im Anschluss ein.
    Dort ging’s dann weiter - ist doch klar,
    Obwohl schon später Abend war!
    Und wie es halt so ist im Leben,
    Hat es Verluste auch gegeben.
    Der ????? wurd’ vermisst,
    Und keiner wusste, wo er ist.
    Die Sache war schon sonderbar,
    Denn bloß sein Fahrrad war noch da!
    Am nächsten Abend - wie sollt’s wohl sein,
    Fand ????? sich beim Boni ein.
    Diesem hat er dann erzählt.
    Dass ihm noch sein Fahrrad fehlt.
    Sein Hirn, das hatte wohl versagt,
    D’rum hat er folgendes gefragt:
    „Fährst du mich bitte oan die Post?"
    „Ich glaab’, dass du se nit all host!
    Doi Foahrroad stäiht oam Boahnhofsplatz,
    Wou du sou voll worst wie en Watz!"
    Er sprach: „Des is jetzt moi erst Wort,
    Dass ich noch wor an jenem Ort"!
    Was ist die Moral von der Geschicht’?
    „Wer abends zuviel Bierchen zischt,
    Kriegt nicht nur Kopf- und Magendrücken,
    Sondern auch Gedächtnislücken?"

    So weit, so gut! Wir möchten nun wissen, über den Filmriss welcher Person hier berichtet wurde.

  8. Das Maitourquiz selbst war auch einmal Gegenstand folgender Passage aus dem 1995er Protokoll:

    Wie ihr sicherlich all’ wisst,
    Wird im Maitourheftchen auch gequizt.
    Die Rätselfreunde sind ganz heiß,
    Dem Sieger winkt ein Ehrenpreis.
    So lautete die Master-Frage:
    „Kennst du des hohlen Baumes Lage?"
    Als Beweisstück deponierten wir,
    Im Baum ’ne Dose altes Bier.
    Die Neugier wurd’ gewecket bald,
    Und mancher radelte gen Wald.
    Doch erfolglos musste mancher wenden,
    Und kam zurück mit leeren Händen.
    Nur der Heiko, wie ihr wisst,
    Der ist ein wahrer Spezialist,
    Er brachte uns die Dose her,
    …. leer!
    Die Dosendecke, sie war offen -
    Fürwahr - er hat sie leergesoffen!
    Für Heiko gab das Konsequenzen,
    Im Magen gab es Turbulenzen,
    Denn ein sechs Jahre altes Bier,
    Bereitet nicht g’rad’ viel Plaisir.
    Bei mir zuhaus’ in meiner Bar,
    Hab’ ich noch so ein Exemplar.
    Damit der Heiko lang d’ran denkt,
    Bekommt er’s nun von mir geschenkt!"

    Nun zur Frage: Anlässlich welchen Ereignisses hatte Alex S. die Bierdosen ursprünglich gekauft?

  9. Im Jahre 1993 begaben wir uns auf eine abenteuerliche Kanu-Fahrt auf der Lahn. Mehr oder weniger elanvoll paddelten wir 24 Kilometer von Braunfels nach Weilburg auf dem malerischen Fluss. Darüber, dass einige Mitfahrer am Abend der Heimkehr nach Münster mit argen körperlichen Problemen zu kämpfen hatten, wurde auch im damaligen Kappenabend-Protokoll berichtet:

    „So mancher hatte dann zu kämpfen,
    Mit Muskelkater oder Krämpfen.
    Im Nussbaumweg, ja - bei den Bönchen,
    Da rieb die Margret doch ihr Söhnchen,
    Vom Kopf bis zu den Füßen ein,
    Mit hochprozent’gem Franzbranntwein.
    Erst danach legte sich sein Kummer,
    Und er verfiel in tiefen Schlummer.
    Den ????? traf’s paar Stunden später,
    Dann allerdings noch etwas härter.
    Er hat des Nachts im Bett gelegen,
    Und konnte sich vor Schmerz kaum regen.
    So hat man dort, ganz ungeniert,
    Geschwind den Doktor konsultiert,
    Der ?????’s Schmerzen unterbindet,
    Damit des Nachtes Ruh’ er findet."

    Von wem wird hier - neben Michael B. - berichtet?

  10. Kommen wir zu den letzten Versen, zur Abwechslung mal im Kreuzreim, die von der Berlin-Fahrt anno 1999 handeln:

    „Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin!
    So klang’s in späten Sommertagen.
    Zur neuen Hauptstadt zog’s uns hin,
    Weil viele von uns dort nie waren.
    Wir trafen uns am Hautpbahnhof,
    In aller Herrgottsfrühe,
    Das frühe Aufsteh’n ist echt doof,
    Und machte uns viel Mühe.
    Doch ????? - ihr kennt den Mann,
    Hat uns dann aufgeweckt,
    Leert seine Dos’, so schnell er kann,
    Das hat uns doch erschreckt!
    Wie soll für den der Tag denn enden,
    Wenn der so schnell am Morgen trinkt?
    Seh’ ihn schon steh’n an Straßenwänden,
    Wenn er mit seinem Brechreiz ringt!
    Dies hat uns dann nicht mehr gejuckt,
    Wir stiegen in die Bahn,
    Ein schönes Plätzchen ausgeguckt,
    „O.k. - wir können fahr’n!"
    Vier Stunden dauerte die Reise,
    Bis wir dann kamen an.
    Die Stadt Berlin - echt, ohne Scheiße,
    Zog uns in ihren Bann.
    Per pedes zogen wir dann los,
    Durch diese große Stadt,
    Die - wie man hörte - leider bloß,
    Recht wenige Biergärten hat.
    Fürwahr wir haben viel geseh’n,
    Doch Schluss jetzt mit Kultur!
    Wir konnten nämlich kaum noch steh’n,
    „Wo gibt’s denn was zu trinken nur?"
    Zum Potsdamer Platz zog es uns hin,
    Zu einem Straßenfest,
    Dort gab’s Paulaner - welch’ Gewinn,
    Doch ????? gab’s den Rest
    Er lief wie ein Zombie -ohne Witz,
    Mein Gott! - War der k.o.!
    Und in einer Kneipe - nicht im Ritz,
    Erbrach er sich ins Klo.
    Der Abend war für ihn gelaufen,
    D’rum lief er lieber heim,
    Das kommt davon - vom vielen saufen,
    Das muss doch echt nicht sein!"

    Nun - wer hatte denn damals so über die Stränge geschlagen?

     

O.k. - dann mal ran! Lösungsvordrucke werden den Mitgliedern per E-Mail zugeschickt, bzw. werden von der Reiseleitung beim Heftchenverkauf oder bei der Maitour bereitgehalten. Gebt dies wie gewohnt bis abends nach der Maitour bei uns ab, denn - oh Wunder - es gibt wieder was zu gewinnen.

Abschließen möchten wir dieses Quiz nun so, wie auch die Kappenabendprotokolle jeweils beendet wurden: Mit einem Trinkspruch!

All’ diejenigen, die sich dem MGV Münster verbunden fühlen, werden sich an den unvergessenen Heinrich Günther - der weit und breit als „Jupp" bekannt war - erinnern. Von ihm stammt folgender Trinkspruch:

„Das Wasser gibt dem Ochsen Kraft,
Dem Menschen Bier und Rebensaft.
D’rum trinket Bier und Wein,
Wir wollen keine Ochsen sein!"

Da wir als Faßbierfreunde es nicht so mit dem Genuss vergorener Reben haben, wurde der Spruch für unsere Zwecke folgendermaßen abgewandelt:

„Das Bier, das gibt uns Ochsen Kraft,
Und hat uns oft schon hingerafft.
Doch schenkt Euch noch ein Gläschen ein,
Wir wollen weiter Ochsen sein!"

In diesem Sinne wünschen wir Euch Rindviechern viel Spaß beim Quizzen!

 

PREVIEW       HOME       NEXT