Nostalgie

Vor 10 Jahren:

1996

 

Ja, ja….ich kann mich noch gut erinnern an dieses Jahr 1996 mit all seinen herausragenden Stammtischterminen! Ihr etwa nicht? Dann helf’ ich Euch hier einfach ein bisschen auf die Sprünge:

 

Kappenabend bei Andreas P.

·

Veranstaltungsstätte: Akazienweg 3

·

Teilnehmerzahl war sehr enttäuschend, da sich lediglich acht närrische Stammtischler im Hickes-Keller eingefunden hatten

·

Programm war aufgrund der Anwesenheit der wichtigsten Faßbiernarren dennoch gewohnt erstklassig

1. FBF-Biersorten-Raten bei Andreas P.

·

Veranstaltungsstätte: Schon wieder Akazienweg 3

·

Ziel des Wettbewerbes war es, zehn dargereichte anonymisierte Biersorten lediglich am Geschmack bzw. an der Farbe zu erkennen

·

Es siegten Bernd K. und Thomas W. mit einer allerdings recht dürftigen Trefferquote von 20% - noch beschämender war jedoch die Tatsache, dass alle anderen noch weniger Biersorten erkannten!

·

Stefan R. offenbarte seine wahren Vorlieben, da er lediglich das alkoholfreie „Clausthaler" geschmacklich identifizierte.

·

Die Veranstaltung rief ein durchweg positives Echo hervor, weshalb es in den Folgejahren auch zu einer Fortsetzung dieses Wettbewerbes kam.

10. Maitour nach Seligenstadt

·

Anlässlich unserer Jubiläums-Maitour fiel uns nichts Besseres ein, als das Ziel unserer ersten Maitour erneut anzusteuern - wir sind halt unverbesserliche Nostalgiker!

·

Teilnehmerzahl? 11 Mann!

·

Die allmächtige Reiseleitung konnte sich geschlossen für ihre zehnte Maitourteilnahme feiern lassen, während dies unseren beiden alten Weggefährten Michael B. und F. wegen erstmaligen Fehlens an der Maitour verwehrt blieb. Die beiden verbrachten den 1. Mai 1996 nämlich in Sevilla - das kommt einem doch schon spanisch vor!

·

Auf der Hinfahrt verwechselten einige Mitbrüder die Maitour wohl mit der „Tour de France", da sich in zwei Fällen ein Radlerpärchen vom Hauptfeld absetzte, so dass dieses nur noch mit sieben Kameraden am Zielort einfuhr - Glück hatten jedoch die gemütlich in der Masse Fahrenden, da sie den gesamten Bierbestand mit sich führten!

·

Wie es die damalige Tradition wollte, saßen wir am Zielort dann am Flüssigen und tranken Flüssiges. (Für jene, die’s nicht kapieren: Gemeint sind hier „Wasser" und „Bier"!)

·

Da Heiko H. und Andy M. von beidem - also nicht nur vom „Bier", sondern auch vom „Wasser" - etwas haben wollten, beschlossen sie, ein am Mainufer ankerndes Boot zu kapern, um sich nicht nur neben, sondern auch mal auf dem Wasser fortbewegen zu können.

·

Dass die Aktion nicht gänzlich ohne feuchtes Benetzen des Beinkleides vonstatten ging, trug sehr zur Erheiterung der am Ufer verharrenden, wasserscheuen Kameraden bei.

·

Da die Welt jedoch klein ist - vor allem in Seligenstadt - betrat, quasi wie aus dem Nichts, der Schiffeigner die Szenerie und tat deutlich seinen Unmut über die feindliche Übernahme seines Kahns kund.

·

Im Bewusstsein, in dieser Angelegenheit wohl im Unrecht zu sein, verließen die beiden Freibeuter umgehend das Boot, wobei ihnen hierbei das Wasser plötzlich bis zum Halse stand - nun waren sie nicht nur neben und auf dem Wasser gewesen, sondern auch im Wasser!

·

Nach der recht späten Rückkehr gegen 20 Uhr ließen wir uns von Doni (Restaurant Akropolis) noch mit einem opulenten griechischen Jubiläumsmahl verwöhnen.

·

Spätestens um 23 Uhr hatten dann alle Teilnehmer - außer Rainer natürlich - das Veranstaltungsgelände verlassen. Wirklich alle? Nein, denn unser Kassenwart Andrees Hickeshäuser war, von plötzlicher Müdigkeit übermannt, auf Rainers Wohnzimmercouch eingeschlafen und konnte vom Hausherrn trotz intensivster Bemühungen nicht aufgeweckt werden.

·

Erst um 2 Uhr in der Nacht kam der Couchbelagerer zu sich und wollte das Anwesen verlassen, was aufgrund des verschlossenen Hoftores jedoch zunächst misslang. Es blieb ihm also nichts anderes übrig, als den tief schlafenden Hausherrn zu wecken, damit dieser ihm die Pforte zur Freiheit öffnete.

·

Gerädert radelte Andy nach Hause und setzte dort seinen Schlaf fort. Gut, dass er am nächsten Morgen nichts Wichtiges vorhatte - er musste nur mal kurz zu einem Vorstellungsgespräch…

Kollektive Geburtstagsparty bei Alexander S.

·

Bereits zum dritten Male fand eine solche Party auf dem Schneider-Festgelände in der Mainzer Straße statt, und zwar abends vor dem Fronleichnamstag (06.06.1996).

·

Als Veranstalter traten damals auf: Rainer R., Michael B., Bernd K., Andreas P., Alex S. und natürlich Alexander S.

·

Am folgenden Fronleichnamstag folgte ein massives Restverwerten sowie eine durch die hochsommerlichen Wetterverhältnisse besonders begünstigte Wasserbombenschlacht. Doch trotz des warmen Wetters sollte man nicht bis in die Nacht hinein mit freiem Oberkörper biertrinkend am Stehbiertisch rumstehen - man kann sich nämlich auch Anfang Juni noch eine empfindliche Erkältung zuziehen! Wir sprechen hier aus zehn Jahre alter Erfahrung!

7. Dobi-Meisterschaften bei Stefan R.

·

Die Teilnehmerzahl war damals recht beschämend, hatten sich doch lediglich vier Faßbierfreunde zum Wettsaugen an der bierbefüllten Blechdose auf Racers legendärem Balkon in der Mozartstraße eingefunden.

·

Deshalb waren dies damals auch die letzten Dobi-Meisterschaften, die wir in Münster ausgetragen hatten. Es folgte lediglich ein zweimaliges Revival im Rahmen unserer Altrip-Zeltwochenenden Anfang dieses Jahrzehnts.

·

Es siegte Bernd K. vor Stefan R., Andreas P. und Alex S..

Fußball-EM-Studio bei Michael B.

·

Wie es seit dem Jahre 1990 schon zur Tradition geworden war, verfolgten wir die Spiele der deutschen Mannschaft wieder im erweiterten Stammtischkreis.

·

Nachdem es bei den vorangegangenen beiden Turnieren in den Jahren 1992 und 1994 nicht viel zu feiern gab, kamen wir dieses Mal wieder voll auf unsere Kosten, weil das deutsche Team den Europameistertitel erkämpfte.

·

Wie man es von der WM 1990 gewohnt war, ging es dann wieder zur kollektiven Feier an den „Platz des 8. Juli" vor dem damaligen Post- und Spielkistengebäude sowie im Anschluss daran zum Festzelt des Radsportvereins, der am Bahnhofsplatz sein 75jähriges Jubiläum feierte.

Olympische Sommerspiele in Atlanta

·

Nein! Wir waren nicht dort! Es reicht doch vollkommen aus, wenn wir unser Ehrenmitglied Jörg R. dort hin schicken, damit er mit fetter Beute heimkommt.

·

Dass auf Jörg Verlass ist, wussten wir nicht erst seit damals. Jedenfalls brachte er zum zweiten Mal eine olympische Medaille mit nach Hause, und zwar eine bronzene für den dritten Platz im Tischtennis-Einzelwettbewerb.

Junggesellenabschiedstour mit Andreas M. nach Düsseldorf

·

Weil’s im Vorjahr, als wir Alexander P. aus dem Junggesellenleben verabschiedeten (nur vorläufig, wie wir heute alle wissen), allen Teilnehmern sehr gut gefallen hat, wiederholten wir für unser Gründungsmitglied Andy M. die Geschichte halt noch mal - und das nicht zum letzten Mal!

·

Einzelheiten? Hmmm….fallen uns jetzt keine mehr ein. Es muss aber - wie immer, wenn wir uns in Düsseldorfs Altstadt aufhalten - ein äußerst stimmungsvoller und unterhaltsamer Abend gewesen sein!

Mehrtagesfahrt nach Berchtesgaden im Berchtesgadener Land

·

11 Faßbierfreunde reisten Anfang Oktober mit der Bahn an den Fuße des Watzmannes.

·

Zurückblickend kann man aus dieser Fahrt folgende Lehren ziehen:

 

1.

Man sollte sich vor Mitnahme von 132 Dosen Bier (entspricht 12 Stück pro Person) Gedanken über entsprechende Transportkapazitäten machen.

Unsere Koffer und Reisetaschen sind alle prall gefüllt (nicht, weil wir so viele Klamotten mitnehmen würden, sondern weil die Koffer bzw. Taschen so klein sind - vor allem bei Rainer), so dass kaum noch Platz für die ganzen Dosen bleibt.

Problemlösung damals: Man trank halt vorab schon mal ein paar von den Dosen leer, um das Transportvolumen zu verringern!

 

2.

Männlichen Pfälzern, die oben herum lediglich mit einem ärmellosen Feinrippunterhemd bekleidet sind, außerdem unter permanentem Schweißfluss leiden, Sekt aus der Flasche trinken und vor der Zugtoilette herumlungern, sollte man keine besondere Beachtung schenken.

Diesen Rat hatte unser Freund Racer damals nicht befolgt. Er fühlte sich von der beschriebenen Person offenbar so sehr provoziert, dass er mit nacktem Oberkörper im Gange des Zuges herumspazierte.

 

3.

Die bayrische Stadt Freilassing liegt direkt neben Salzburg (wo wir umsteigen mussten).

Dies wissen drei Faßbierfreunde, die sich damals, als der Zug Freilassing durchfuhr, gemütlich ein Bier im ca. 10 Waggons von unserem Abteil entfernten Bistrowagen schmecken ließen und sich noch tief im bajuwarischen Kernland wähnten, nun ganz genau. Als man jedoch über einen salzhaltigen Fluss fuhr und hoch oben auf dem Berg eine Festung erblickte, wusste ein geographisch etwas bewanderter Kamerad dieser Dreiergruppe sofort, dass man in Salzburg angekommen war.

Deshalb ging es dann im Schweinsgalopp zurück durch die Gänge, vorbei an unzähligen aussteigewilligen, mit ihren Koffern die Passage erschwerenden Personen, zu unserem Abteil, das die drei gerade noch rechtzeitig erreichten.

 

4.

Unsere Faßbierfreunde-Kappen sind gemäß herrschender Stammtischmeinung nicht besonders schön!

Dieser Umstand rechtfertigt jedoch nicht, dass der eine Reiseleiter einem anderen Reiseleiter, der damals wie heute sowieso keinen starken Kopfhautbewuchs hatte und deshalb einen externen Schädeldeckenschutz benötigte, dessen Kappe vom Haupt stibitzt und auf dieser - von dem unsinnigen Gedanken angetrieben, diese dadurch zu verschönern - völlig unkontrolliert, quasi wie Rumpelstilzchen auf LSD, herumtrampelt!

 

5.

In öffentlichen Nahverkehrsbussen ist dem dringenden Verlangen eines Kameraden nach einer Plastiktüte unverzüglich und ohne unsinnige Rückfragen nachzukommen.

In solchen Fahrzeugen ist es nämlich bei plötzlich eintretender, absolut nicht nachvollziehbarer Übelkeit für den betroffenen Fahrgast weder möglich, auf schnellem Wege das Fahrzeug zu verlassen - vor allem, wenn es noch fährt, noch kann er, wie in einem Pkw, die Fensterscheibe zwecks oraler Magenentleerung herunterleiern.

Jedenfalls wurde der damalige Fall im Bus zwischen Berchtesgaden/Hauptbahnhof und Hotel von den mitgereisten Stammtischbrüdern im Sinne der vorgenannten Regel vorbildlich gelöst.

 

6.

Nicht jede Speise wird aus dem hergestellt, wonach sie benannt ist.

Beispiel gefällig? Gut! Im Gegensatz zum Rinderbraten, welcher auch tatsächlich aus ins Jenseits beförderten Rindviechern hergestellt wird, ist es beim Jäger- und Zigeunerschnitzel keinesfalls so, das hierfür pensionierte Waidmänner oder Angehörige eines umherziehenden Nomadenvolks verhackstückt werden. Ähnlich verhält es sich beim Kasselerbraten, beim Pariserschnitzel (pfui - bestimmt zäh wie Gummi!), beim Granatsplitter- oder Donauwellenkuchen oder beim Hamburger, Berliner oder Amerikaner.

Insofern waren auch die anfänglichen Vorbehalte in unserer Reisegruppe gegen das auf großen Werbetafeln in unserer Unterkunft angepriesene „Kartoffelkäfersportlersteak" unbegründet.

Wenngleich die hiervon kostenden Stammtischbrüder von diesem Gericht hellauf begeistert waren, bleibt immer noch die Frage, wie man sich einen solch’ bescheuerten Namen einfallen lassen kann!

 

7.

Durch den Austausch des Anfangsbuchstaben eines Wortes kann ein völlig anderes Wort mit völlig anderer Bedeutung entstehen.

Ja und? Was ist denn daran so besonders? Eigentlich gar nichts, wäre da nicht jener Vorfall während unseres abendlichen Besuches in der „Kaserbar" am Königssee gewesen. Gepeinigt von den undurchsichtigen Nebelschwaden, welche sich aufgrund des Abfackelns jahrelang getrockneter „Deutsche Jagd"-Zigarren hartnäckig in unserer Sitzecke hielten, verspürte Andreas M. einen verstärkten Bewegungsdrang und fragte in die Runde, ob denn einer mit „zappele" geht. Daraufhin schoss Rainer R., wie von einer defekten Sofafeder angetrieben, blitzartig in die Höhe und ließ eine lautes „Jaaaaa! erschallen. Völlig entgeistert blickten die umhersitzenden Stammtischgesellen zuerst Rainer und dann sich alle gegenseitig an. Sollte sich Rainer, der seit eh und je zur stammtischinternen Fraktion der „Rhythmischen Bewegungsfeinde" gehörte, vom Saulus zum Paulus gewandelt haben und nun in Kürze im John-Travolta-Stil über die Tanzfläche wirbeln? Nein, so war es dann doch nicht, denn Rainer hatte sich schlicht und einfach verhört und dachte, Andreas würde zum kollektiven „Rappele" aufrufen. Rainer verspürte nämlich einen starken Harndrang und wartete schon seit einer Weile auf den einen oder anderen Kollegen, der ihn aus der verqualmten Ecke navigierte und dann, quasi in weiblicher Rudelmanier, zur Toilette begleitete.

 

8.

Wer fremdländischen Touristen vor die Füße reihert, muss nicht zwangsläufig ausländerfeindlich sein!

Ein solches Tun kann nämlich durchaus andere Gründe haben. So war es auch, als ein über die Maßen fernreisefreundliches Stammtischmitglied, dass schon alleine aus diesem Grunde eher ein Ausländerfreund ist, sich seines nur noch aus Hühnerkraftbrühe bestehenden Mageninhaltes vor den Augen einer fernöstlichen Reisegruppe entledigte. Dieses Stammtischmitglied - nennen wir es der Einfachheit halber einfach mal „Racer" - hatte nämlich abends zuvor zu viel anti-alkoholfreie Getränke zu sich genommen, was nun sein Mägelchen strapazierte.

 

9.

Bistrowagenkellner, die ihren Dienst in einem Zug verrichten, der an einem Oktoberfestwochenende München anfährt, sind bedauernswerte Kreaturen!

Ja, das können die Stammtischbrüder, die damals während der Heimreise von Salzburg bis Karlsruhe ohne Unterbrechung in der Zugkneipe saßen, bestätigen. Der ganze Zug war nämlich brechend voll und die Nachfrage nach Ess- und Trinkbarem im Bistrowagen war schon enorm. Allerdings hielt diese Tatsache uns nicht davon ab, den armen Bahnangestellten mit permanenten Weizenbierbestellungen, die erst endeten, als der Vorrat aufgebraucht war, zu malträtieren. Wer aber viel Bier trinkt, wird schnell hungrig und so trieben wir den armen Kellner mit einer kollektiven Bestellung von acht Portionen à sechs Rostbratwürstchen an den Rande des Nervenzusammenbruchs. Dass die diesbezügliche Rechnung unerwartet günstig für uns ausfiel, ist dem armen Kellner in dem ganzen Trubel wohl gar nicht aufgefallen.

Nachtwanderung nach Dieburg mit anschließendem Abschluss in Darmstadt

·

Dieburg? Darmstadt? Was war denn das für ein Ablauf? Ganz einfach! Gewandert sind wir bis zum Dieburger Fuchsberg, genauer gesagt zur schräg gegenüber der Firma „Draht-Weißbäcker" gelegenen osmanischen Gaststätte, in welcher nach landläufiger Faßbiermeinung nach wie vor das beste Rotationsfleisch weit und breit feilgeboten wird.

·

Damit es dem Fleisch nicht noch schwindliger wurde, durchbrachen wir diesen Kreislauf und stärkten uns mit wohlschmeckendem Döner-Kebap, bevor es per KJG-Bus-Shuttle-Service weiter zum Darmstädter „Kuckucksnest" ging - jener Kneipe, in welcher man beharrlich die Existenz des Aschermittwochs verleugnet und in Folge dessen zwölf Monate im Jahr Fastnacht feiert.

·

Da unser Stammtisch in keinster Weise aus Karnevalsverweigerern besteht, hatten wir im weiteren abendlichen Verlauf natürlich jede Menge Spaß!

Letztmalige Teilnahme am Münsterer Nikolausmarkt

·

Nach dieser siebten Teilnahme entschieden wir uns mehrheitlich, künftig nicht mehr die Wurstbruzzler für tiefgefrorene Weihnachtsmarkt-Junkies zu spielen.

·

Die Gründe hierfür waren mannigfaltig, deshalb wollen wir an dieser Stelle nur einige exemplarisch nennen:

 

1.

Gewinndezimierung durch volltrunkene Mitglieder, die wild randalierend die Abbauarbeiten sabotierten.

 

2.

Sinkende Bereitschaft in den Stammtischreihen, sich den Kopfbewuchs anstatt mit Haargel mit verdunstetem Pommes-Frittier- und Bratwurst-Bratfett zu stylen.

 

3.

Wachsende Einsicht, dass man die schon recht ansehnlichen erwirtschafteten Finanzmittel auch auf anderem Wege beschaffen kann. Hierbei wurde insbesondere an die inzwischen auch eingeführte Beitragspflicht gedacht, was in Anbetracht der wachsenden Zahl an Großverdienern im Stammtisch als unproblematisch angesehen wurde.

·

Dennoch wollen wir uns im Nachhinein noch mal bei unserem Mitglied Michael F. sowie seinem Vater Peter für die damalige gute Zusammenarbeit bedanken!

Erster Weihnachtsstammtisch in der DJK-Gaststätte

·

Dieser Stammtisch am 23.12.1996 war nicht konkret als Weihnachtsstammtisch geplant.

·

Die Tatsache jedoch, dass am Folgetag zufällig Heiligabend war und keiner zur Arbeit musste, bewirkte neben einem hohen Anwesenheitsgrad und ausgedehnter Verweildauer auch eine ausgesprochene Sangeslust.

·

Zunächst brachte man weltliche Gesänge zu Gehör, dann weihnachtliche und zu guter Letzt weltliche Weisen mit weihnachtlichen Texten - einen Musikstil, der heutzutage weit und breit als „Advents-Crossover" bezeichnet wird.

·

Erst im Jahre 2002 ergab sich wieder diese kalendarische Konstellation, die uns einen Weihnachtsstammtisch mit morgendlicher Ausschlafgarantie ermöglichte.

·

„Sechs Jahre sind entschieden zu lang!", dachte sich unser Freund Heiko H. und wartete bei der Generalversammlung 2003 mit der innovativen Idee auf, den Weihnachtsstammtisch doch künftig immer am 23.12. stattfinden zu lassen - Diskussionen hierüber? Nein! Antrag angenommen? Einstimmig!

 

PREVIEW       HOME       NEXT