Lyrik und Kurzprosa

Zum Geleit
(Melodie: Auf de schwäb'sche Eisebahne)

 

In den schönen Wald der Oden,

Schickten neulich wir 'nen Boten,

Um zu drehen jeden Stein,

Könnt's was für die Maitour sein?


Der Faßbierfreund an sich wird älter,

Auf dem Rad wirkt er gequälter,

Wird auch ganz schnell müd‘ und matt,

Wenn es viele Buckel hat.


Die Antwort, die ist kurz und bündig,

Schnell gesagt, wir wurden fündig:

Nieder-Modau heißt Ziel,

Buckel hat's nicht ganz so viel.


Dort fahren wir zur Freude aller,

zum Hof der Familie Schaller,

Der sich einfach "Darmstadt" nennt,

Eine Stadt, die jeder kennt.


Dann sitzen wir dort im Garten,

Wenn wir auf Getränke warten,

Essen fassen woll'n wir auch,

Damit gefüllt wird unser Bauch.



Für die Verdauung wird es heftig,

Denn dort steht: „Die Kost ist deftig!“,

Zum Beispiel gibt es Schnitzel satt,

Ob's auch was für Veganer hat?


Spät nachmittags, da fahr'n wir dann,

Den Maitour-Abschluss-Ort an,

Der ja, wie ihr alle wisst,

Da ist, wo er immer ist!


Das mit dem Wetter, das ist offen,

D'rum lasset uns auf Petrus hoffen,

Dass er uns beglücken mag,

Mit Sonnenschein und 20 Grad!



Euer Chef-Lyriker Rainer R.


Hinweis für musikinteressierte Leser:


Uraufführung dieses neubetexteten Werkes am 1. Mai um 20.00 Uhr auf dem Rodel- und Rutschenhügel des Jugendspielplatzes am Abtenauer Platz im Rahmen eines „Flasch-Mobs“ unter dem Motto „Borkumer Bergsteigerchor“.

Erkennungszeichen und Teilnahmebedingung für interessierte Mitsänger:

Eine Pils-Flasche in der linken und ein Weizenbier in der rechten Hand.

Sollist für die Strophen ist Schwarzwald-Pavarotti Bernardo Kurti, alle Anderen singen das „Rula rula rulala!“ (Text bitte gut einprägen!)




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